Ulrichskirche
 

 
 

Presseecho zum Potsdamer Stadtschloss

Aus: Märkische Allgemeine – 18.01.2014
Das Stadtschloss am Alten Markt-Neuer Landtag in Potsdams historischer Mitte
Das neue Stadtschloss

Die 88 Abgeordneten der fünf Fraktionen und ihre Mitarbeiter waren bereits kurz vor dem Jahreswechsel in ihr neues Domizil gezogen. Sie saßen 23 Jahre nicht weit weg auf dem Brauhausberg. Das Gebäude, früher eine Reichskriegsschule und später die SED-Bezirksleitung, war in die Jahre gekommen, marode und galt als „Bruchbude“.
Wer sich dem Landtag am nördlichen Teil nähert, erkennt an der Westfassade einen Spruch auf Französisch: „Ceci n'est pas un château“ – „Dies ist kein Schloss“. Dieser golden glänzende, über sieben Meter lange Schriftzug einer Potsdamer Künstlerin ist als Botschaft zu verstehen, die auch Landtagspräsident Gunter Fritsch (SPD) gern in seinen Reden betont: „Das ist kein Stadtschloss, sondern ein Landtag in historischer Hülle.“ Das ursprüngliche klassische Schloss, ein Hauptwerk des Friderizianischen Rokoko, war 1945 durch Bomben schwer beschädigt worden. Die Ruinen wurden 1960 auf Beschluss des SED-Politbüros abgerissen.
Die Entstehung des neuen Gebäudes, das der Dresdner Stararchitekt Peter Kulka entworfen hatte, ist mit einer wechselvollen Geschichte verbunden. Seit den Wendetagen 1989/1990 wurde über die Bebauung der städtebaulichen Wunde im Herzen der Stadt breit diskutiert, oft sehr kontrovers. Doch es brauchte bis zu einer Entscheidung der Potsdamer Stadtverordneten und des Landtags viele Jahre. Den Stein ins Rollen brachte der in Potsdam wohnende Fernsehmoderator Günther Jauch. Er spendete für das Fortunaportal, das einstige Eingangstor des Schlosses. Das Portal wurde 2002 für drei Millionen Euro originalgetreu wiederaufgebaut. Doch es dauerte weitere Jahre, bis sich der Landtag 2005 entschloss, nicht das Gebäude auf dem Brauhausberg zu sanieren, sondern ein neues Gebäude in Potsdams Mitte zu bauen.
Anfangs war wegen begrenzter öffentlicher Mittel ein reiner Funktionalbau geplant. Doch dank einer großzügigen Spende von 20 Millionen Euro des Mäzens Hasso Plattner konnte die historische Fassade gebaut werden. Später spendierte er auch noch das originalgetreue Kupferdach. Gebaut wurde das Gebäude vom privaten Baukonzern BAM. Es handelte sich um eine öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP). Das Land zahlt für das 120 Millionen Euro teure Gebäude 30 Jahre Miete ab.
Der Prunk im Inneren hält sich in Grenzen. Die 400 Büros für die 88 Abgeordneten und ihre Mitarbeiter, die Landtagsverwaltung und den Rechnungshof, der auch mit einzieht, sind preußisch schlicht – durchschnittlich 18 Quadratmeter groß. Gehalten sind sie in den brandenburgischen Landesfarben: roter Teppichboden, weiße Wände, weiße Einbauschränke.
Der Stolz des Architekten Kulka: Der Landtag ist ein Energiesparhaus. Die Heizungen, die im Sommer auch für Kühlung sorgen, stecken in der Deckenverkleidung der Büros. Und wer das Fenster zum Lüften öffnet, schaltet automatisch die Heizung ab.
Die Übergabe des Schlüssels in Form eines symbolischen weißen Transponders aus massivem Holz erfolgte am 10. Oktober 2013 direkt am Eingang, vor dem historisch gehaltenen weißen Treppenhaus. Finanzminister Helmuth Markov (Linke), bisher der Bauherr, reichte Landtagspräsident Fritsch das nachempfundene Funkgerät. In dem Moment war dieser Hausherr über zwei Landtage in Potsdam: das jetzige Haus auf dem Brauhausberg, das Mitte Dezember geräumt wurde, und das neue.
Fritsch erinnerte daran, dass dieses Gebäude nun 30 Jahre halten muss. So lange zahlt das Land eine Miete an die BAM, die wiederum das Gebäude betreibt. „Wenn man ein Gebäude baut, dass man 30 Jahre in Schuss halten muss, gehe ich davon aus, dass man es solide baut“, hofft Fritsch.
Neben dem Parlament zieht auch der Landesrechnungshof in das rund 120 Millionen Euro teure Gebäude mit ein, allerdings erst im Februar. Ausgelegt ist der Bau auch für den Fall, dass nach einer Länderfusion mit Berlin 150 Abgeordnete Platz benötigen. „Schlösser stehen 400, 500, 600 Jahre. Meint ihr nicht, dass wir bis dahin die Länderfusion mit Berlin hinkriegen?”, fragte Fritsch. Rechnungshofpräsident Christoph Weiser hat es da nicht eilig. „Ich bin zuversichtlich, dass ich bis zum Ende meiner Amtszeit nicht ausziehen muss – und die geht bis 2024.”

Aus: Die Welt - 09.12.2013
Ein Schloss, verhunzt von deutschem Provinzialismus
Bürgersinn und Spenden haben den Wiederaufbau des Potsdamer Stadtschlosses ermöglicht. Doch das beschränkte Denken der Planer hat den Bau verschandelt. Eine Lehrstunde in Geschichtsklitterei.
Schlösser sind zu einer demokratischen Bauaufgabe geworden – und das in der von vielen als mustergültig betrachteten deutschen Nachkriegsrepublik. Die Zahl der Fürstensitze, die schon restauriert sind oder sich im Wiederaufbau befinden, lässt sich kaum noch überblicken. Zu den spektakulärsten Beispielen zählen diejenigen Residenzen, von denen kein Stein mehr stand: Braunschweig, Berlin, Frankfurt/Main (Thurn und Taxis).
Als jüngstes Bauwerk dieser Art ist fast unbemerkt das Stadtschloss von Potsdam hinzugekommen. Im Januar nimmt darin der brandenburgische Landtag seine Arbeit auf. Eine demokratische Bauaufgabe? Ohne die Bürger von Potsdam wäre es nie zum Wiederaufbau des einstigen Herrschersitzes von Friedrich dem Großen gekommen. In Potsdam hat sich erwiesen, eines wie breiten Rückhalts in der Bevölkerung sich der Wiederaufbau von versunkenen Schlössern erfreut.
Dabei gab es in Brandenburgs Hauptstadt unendlich viele Hindernisse zu überwinden. Zuerst musste ein im Rohbau schon fertiggestelltes neues Theater beiseitegeräumt werden. Danach bauten die Landespolitiker immer neue Einwände gegen das Vorhaben auf. Doch so unwahrscheinlich es gerade in Potsdam erscheinen musste, einen feudalen Prachtbau wiederauferstehen zu lassen – immerhin hatten sich hier mehr DDR-Karrieristen und SED-Pfründner als irgendwo sonst in der früheren DDR niedergelassen –, setzte sich zuletzt der Bürgerwille durch.
Ein Wunder in der Neubauwüste
Das Schloss Friedrichs, das Ulbricht wie eine Geschwulst aus dem Stadtkörper herausoperiert hatte, steht wieder. Es markiert wieder das Gelenk zwischen Potsdamer Altstadt und Hauptbahnhof, so wie es einst ein "Gelenk" preußisch-deutscher Geschichte und Außenentwicklung war. Mit Recht spricht deshalb der Berliner Kunsthistoriker Joachim Kuke von einem "Mirakel" – denn eine solche Rückkehr eines ganzen Landes zu seiner einstigen Mitte unter ganz anderen Rahmenbedingungen, als sie zur Erbauungszeit bestanden, ist ja fast eine Utopie.
Was fasziniert die Bürger des 21. Jahrhunderts so sehr daran, dass sie dieses Mirakel erzwingen wollen und dafür auch jetzt noch auf die Straße gehen? Es ist die in der Politik völlig unterschätzte Kategorie der Identität. Potsdam ohne sein Stadtschloss, in dem die Entscheidungen für die Aufnahme der Hugenotten in Preußen und für die Schlesischen Kriege (also für den Aufstieg Preußens zu einer politikentscheidenden europäischen Großmacht) fielen, das wäre bald nur noch eine Ansammlung einiger schöner, beziehungslos verstreuter Gebäude in einer gestaltlosen Neubauwüste gewesen – schick zwar, aber zugleich immer etwas skurril.
Mit dem Verlust ihres geschichtlichen Ranges drohte die Stadt zum bedeutungslosen Wurmfortsatz Berlins zu werden. Erst mit dem Schloss kehrt so etwas wie die historische Würde in ihre Mauern zurück. Was gar nicht mehr erfahrbar war, dass es einen Dreh- und Angelpunkt der Stadtstruktur gab, der den Palais' und Villen erst ihren Stellenwert zuwies, das stellt sich jetzt wie selbstverständlich wieder ein.
Kein Projekt für Nostalgiker
Es ist immer die Mitte, das Herz, das Gehirn, das den Gliedern ihre Bestimmung verleiht. In der Architektur gilt das ebenso wie in der Anatomie. Wenn von der Potsdamer Bürgerbewegung für das Schloss gesprochen wird, dann ist es nicht nur eine, sondern es sind gleich mehrere Bürgerinitiativen, die mit Sachkenntnis, historischen Studien, Demonstrationen und Veranstaltungen in ungeheurer Ausdauer und Zähigkeit fast um jeden Stein gekämpft haben.
An der Spitze standen immer schon der "Verein Potsdamer Stadtschloß" und "Mitteschön". Ihre prominentesten Vorkämpfer sind der Fernsehmoderator Günther Jauch und der Unternehmer Hasso Plattner. Jauch ist es, dem der Wiederaufbau des Fortunaportals und damit der Startschuss zum Wiederaufbau des ganzen Schlosses zu danken ist. Plattner schenkte der Stadt und dem Land zweistellige Millionenbeträge, damit die Fassaden und das Kupferdach realisiert werden konnten. Allein das Engagement dieser beiden Pioniere des Wiederaufbaus zeigt, dass das Schloßprojekt nicht von Nostalgikern und Reaktionären, sondern von Persönlichkeiten getragen ist, deren Namen für gesellschaftlichen und technischen Fortschritt stehen.
Wie aber sieht ein Schloss aus, das für ganz andere Zwecke als der Ursprungsbau errichtet wird? Das war die Frage, vor die sich der Architekt Peter Kulka, Dresden/Köln, gestellt sah. Kulka, moderner, minimalistischer Baukünstler mit beeindruckender Werkliste, hat sich, vielleicht ganz gegen ursprüngliche Intentionen, zunehmend als ein Mittler zwischen "alter" und "neuer" Architektur profiliert. Allein in seiner Vaterstadt Dresden steht er für zwei Großprojekte, die Sanierung des Deutschen Hygienemuseums von Wilhelm Kreis und den Wiederaufbau des Residenzschlosses der Wettiner. Dabei hat Kulka nie einen Zweifel an seiner Präferenz für das Neue gelassen. Dass er in Architektenwettbewerben zuletzt den Zuschlag für Potsdam erhielt, wurde von manchen als Ironie, gar als Todesstoß für das Projekt gesehen.
Das makellose Weiß der Moderne
Wie hat er die Aufgabe bewältigt? Er hat die Hülle, die von Plattner bezahlten Fassaden und Kupferdächer, mit komplett modernem Inhalt gefüllt. Kaum hat man die Außenmauern durchschritten, steht man in glatten Räumen von makellosem Weiß. Nur der Bodenbelag aus weißem griechischem Marmor (der ursprünglich verwandte schlesische war nicht mehr zu bekommen) hält die Erinnerung an den Adel des versunkenen Originals noch wach. Es ist das Weiß der Moderne, aber auch das Weiß des Geschichtsverlustes, der Preisgabe und Reinigung von Geschichte, der Sehnsucht nach unbefleckter Herkunft.
Die Klarheit, Reinheit, Präzision und Schnörkellosigkeit dieses Bekenntnisses berührt. Sie ist ein Zeugnis unserer Zeit. Sie schreit den Widerspruch heraus, in dem sich viele Deutsche zur Vergangenheit ihres Landes sehen. Aber sie tut auch dem Ursprungsbau Unrecht. Eine einzige geschichtliche Überlieferung kann das belegen.
In seinem Arbeitszimmer hatte Friedrich der Große eigens drei Spiegel anbringen lassen, in denen er von seinem Schreibtisch aus die Bittschriftenlinde sehen konnte. Dort stellten sich Landeskinder auf, die dem König ein Gesuch antragen wollten. Martin Hürlimann, Verfasser einer Potsdam-Monographie von 1933, schreibt: "Sah sie der König hier stehen, schickte er gemeiniglich sogleich hinab, um ihnen die Bittschriften abnehmen zu lassen. Dieser Weg, Wünsche und Klagen vor den König zu bringen, wurde aber nicht bloß von den Bewohnern der Stadt und ihrer Umgebung gewählt, aus den fernsten Teilen des Reiches sah man unter dieser Linde die Bittenden in ihrer heimatlichen Tracht stehen, hoffend und fürchtend ihre Blicke zu den Fenstern des königlichen Arbeitszimmers hinauf gerichtet."
Verbaute Erinnerung
Heute würde man Friedrichs Beflissenheit, sich Petitionen ohne Zeitverzug vorlegen zu lassen, Bürgernähe nennen. Allein, die aseptische Reinigung und Sterilisation des Neubaus von allen Spuren einstiger Nutzung hat es unmöglich gemacht, auch nur diesen einzigen Raum als Zeugen einer Gesinnung, die demokratischem Denken vorausging, wiedererstehen zu lassen. Das mag für eine Zeit, in der nicht mehr ein einzelnes Gesuch, sondern nur noch Demonstrationen von Hunderten und Tausenden Bittstellern hoffen dürfen, der Gnade einer Beachtung durch die Volksvertreter teilhaftig zu werden, zwar angemessen sein. Aber es ist zugleich bildungsfern und geschichtsblind.
Die Verantwortung dafür tragen allein die Abgeordneten von Brandenburg und Potsdam, denen beim Wiederaufbau des Schlosses das kleinste Zugeständnis für originale Gestaltung von den Bürgern wie ein Almosen abgerungen werden musste. Sie machten es dem Architekten zur Auflage, in dem Bauwerk nicht nur den Parlamentssaal, sondern gleich auch noch die Arbeitszimmer für sämtliche brandenburgischen und – woran man damals noch glaubte – berlinischen Abgeordneten unterzubringen. Das führte zu unsäglichen baulichen Kompromissen, die dem Kenner den Anblick des Gebäudes vergällen.
So wurde ein zusätzliches Geschoss ins Dach gestopft, so wurden alle drei Flügel aufgeweitet, so wurden die Kutschdurchfahrten, durch die einst die Bürger spazierten, zugebaut, so wurden die beiden Seitenflügel durch den aufgequollenen Haupttrakt, den Corps de Logis, um volle drei Achsen verkürzt. Zugleich wurde die Möglichkeit, auch nur ein einziges Schlossgemach als Erinnerungsort originalgetreu zu rekonstruieren, im buchstäblichen Sinne verbaut.
Zurück in die Jetztzeit
Natürlich kam diese Aufsprengung des Gebäudes nach allen Seiten dem Grundanliegen Kulkas entgegen, der historischen Hülle ein gänzlich andersartiges Inneres zu geben, den Besucher wie durch einen Schleier gleich wieder hinaus in die Jetztzeit treten zu lassen. Die sieht ganz und gar nicht "schlossartig" aus, auch wenn vom alten goldprunkenden barocken Treppenhaus zumindest noch eine entfernte Anmutung – Kulka: "als Übergangsraum" – vermittelt wird.
Die Eingangsportale sind als viereckige Schiebeglastüren in die Fassade geschnitten, die Foyers sind weitläufig, aber quetschen sich unter niedrige Decken, die inneren Treppenhäuser türmen sich als scharfkantige, raumgreifende Skulpturen unter Glasdächern, der Plenarsaal ist eine flach gemuldete weiße Schüssel mit weißem (statt rotem) Adler, blutrotem Gestühl und zwei Emporen.
In allen Details steht der Bau unter dem Diktat einer ausgefeilten modernen Ästhetik. Der Architekt sagt: Noch keine Aufgabe habe ihn soviel Nerven gekostet, selbst für die Kuppel über den Abgeordnetensitzen habe er kämpfen müssen. Man glaubt es ihm. Seine Architektur, das hat er vielfach bewiesen, hat dort, wo sie sich frei entfalten konnte, durchaus den Zug ins Große. Hier aber ist ihm Provinzialität durch ein absurdes Raumprogramm regelrecht verordnet worden. Dass er ihr noch soviel Glanz abringen konnte, ist sein Verdienst.
Fresswürfel der Dampfschiffahrtsgesellschaft
Friedrich, der Bauherr dieses Schlosses, hatte es seinem Architekten Wenzeslaus von Knobelsdorff anbefohlen, das äußere des Hauses aufklärerisch-schlicht, das Innere jedoch in der Prachtentfaltung des Rokoko zu gestalten. Dieses Verhältnis wurde von Politikern unserer Zeit, denen Kunst- und Geschichtssinn ein Buch mit sieben Siegeln ist und bleibt, auf den Kopf gestellt.
Und die Geschichtsklitterung geht weiter. Von Friedrich ist bekannt, mit welcher Hingabe und fast schon romantischen Empfindsamkeit er sich der Ausgestaltung seiner Parks und Anlagen widmete. Seine Nachfolger von heute in den für sie viel zu großen Schuhen setzen dagegen ihren Ehrgeiz daran, nun auch noch den zum Schloss gehörigen Lustgarten kaputtzumachen, ehe er überhaupt richtig wiedererstehen kann. Das triste Hochhaus, das die DDR mitten in ihn hineingewuchtet hatte, um jede Erinnerung an fürstliche Kultur auszulöschen, bleibt nicht nur stehen, sondern wird auch noch durch einen Verkaufsstand mit Fresswürfel der Dampfschiffahrtsgesellschaft komplettiert, der die Blickachse zwischen Neptunbrunnen und Schloss verbaut.
Auf so viel ästhetische und politische Instinktlosigkeit muss man erstmal kommen – gegenüber einer Bürgerschaft, die Millionen aufgebracht hat und auch jetzt noch Tag für Tag Spargroschen und ganze Vermögen auf Spendenkonten einzahlt, weil sie nach dem Schloss auch noch den alten Figurenschmuck wiederhaben will. Weil die beherzten Bürger nie aufgegeben haben und auch jetzt noch dazu stehen, deshalb ist das neuerstandene Schloss zu Potsdam tatsächlich ein Mirakel – eines, das nicht nur stolz machen kann, sondern auch beschämt.