Ulrichskirche
 
Die neue Mitte der Stadt Magdeburg.

Eine Chance für Magdeburg, Sachsen - Anhalt, Deutschland

In vielen deutschen Großstädten sind identifikationsstiftende Bauwerke unter großer öffentlicher Anteilnahme bereits wiedererstanden (Dresdner Frauenkirche, Braunschweiger Stadtschloss und "Alte Waage", Hildesheimer Marktplatz, Mainzer Marktplatz, Frankfurter Römerberg) oder befinden sich in der Planung (Berliner Schloss, Berliner Bauakademie, Potsdamer Garnisonkirche, Frankfurt/Main Altstadtquartier um den Dom, Schloss Hannover).

Sankt Ulrich und Levin ist das einzige verlorene sakrale Bauwerk Magdeburgs, das heutzutage noch originalgetreu nach alten Bauplänen auf alten Fundamenten am alten Standort rekonstruiert werden kann.

Die geschätzte Bausumme von 30 Millionen Euro erscheint im Vergleich mit anderen Projekten (z.B. ca. 85 Millionen für die Potsdamer Garnisonkirche, 180 Millionen Euro für die Dresdner Frauenkirche, 552 Millionen für das Berliner Stadtschloss) geradezu niedrig. Die Idee kommt "von innen", von einem gebürtigen und bekennenden Sachsen-Anhalter, Wahlmagdeburger und Mitglied der Magdeburgischen Gesellschaft von 1990 e.V. und ist damit nicht fremdbestimmt.

Ulrichplatz heute

Ulrichplatz heute, Springbrunnen und 80 Prozent der Grünfläche bleiben erhalten

Die Aufenthaltsqualität auf dem riesigen, zugigen Ulrichplatz würde sich verbessern. Am Springbrunnen sitzend könnte man die Schönheit der Ulrichskirche auf sich wirken lassen. Die Kirche ist typisch magdeburgisch, ähneln ihre Doppeltürme doch denen des alterwürdigen Domes. St.Ulrich und Levin kann nur in Magdeburg stehen. Sie ist spezifisch für die Stadt Magdeburg und deren lokale Bautradition und damit nicht austauschbar. Die Ulrichskirche wäre ein Ruhepunkt inmitten des hektischen Geschäftszentrums der Stadt. Die Magdeburger Innenstadt würde an Attraktivität gewinnen.

 Luftbild vom heutigen Stadtzentrum

Luftbild vom heutigen Stadtzentrum und mit rekonstruierter Ulrichskirche

Das Bauwerk benötigt mit Vorplatz nur 1/4 der Grünfläche des Ulrichplatzes. Der beliebte Springbrunnen (Ulrichsbrunnen), die Ernst-Reuter-Allee und der Gehweg werden nicht tangiert.

Die Planungen zum Tunnelneubau und zum „Blauen Bock“ erfordern ein Handeln für die Ulrichskirche. Der Tunnel, welcher die Innenstadt in West-Ost-Richtung unter der Ernst-Reuter-Allee durchqueren wird, führt direkt an den Fundamenten der Ulrichskirche vorbei. Der Plattenbau, welcher im Volksmund "Blauer Bock" genannt wird, steht ebenfalls in unmittelbarer Nachbarschaft. Hier ist ein baldiger Neubau geplant, welcher in direkter städtebaulicher Beziehung mit der Ulrichskirche stehen wird. Beide Bauprojekte sollten daher unbedingt die rekonstruierte Ulrichskirche berücksichtigen. Der Zeitpunkt für den Wiederaufbau  ist genau der richtige.

Fotomontage und Der

Fotomontage mit geplantem Tunnel, Kirche und Der "blaue Bock"

Die Silhouette zwischen St.Johannis und Dom wäre wieder komplettiert. Die Nachwendekaufhausbauten Ulrichshaus und Allee-Center sind flach genug, um eine Silhouettenbildung von der Elbe her zuzulassen. Das City-Carré führt durch seine diagonale Passagenführung den Fußgängerstrom direkt vom Hauptbahnhof vor die Türme der Ulrichskirche. Städtebaulich perfekt passt die Ulrichskirche damit  in ihre neue/alte Umgebung. Auch Zugreisende würden durch sie begrüßt und aufgefordert, sich die historische Altstadt Magdeburgs doch einmal genauer anzuschauen.

Blick auf die rekonstruierter Ulrichskirche

Blick von der Eisenbahnbrücke und gleicher Blick mit rekonstruierter Ulrichskirche

Schon auf dem Bahnsteig würde der Reisende durch die beiden Türme der Ulrichskirche begrüßt bzw. verabschiedet. Er würde die Ulrichskirche bei jeder Ein- und Ausfahrt in und aus dem Magdeburger Hauptbahnhof aus dem Zugfenster erblicken. Der Wiedererkennungswert der Magdeburger Altstadt wäre deutlich höher als es im Moment der Fall ist. Die nördliche Altstadt würde durch die Ulrichskirche attraktiver, ein einzigartiges Ensemble aus gotischer, neoklassizistischer und moderner Architektur geschaffen, welches harmoniert und seinesgleichen in Deutschland sucht.

Blick vom Bahnsteig auf zwei Altstadtkirchen

Blick vom Bahnsteig auf zwei Altstadtkirchen und aus dem Zugfenster

Die beiden Hochhäuser am Westrand des Platzes bilden sozusagen das "neue" Ulrichstor, das Ulrichshaus steht am Ostrand des Ulrichplatzes, es fehlt damit nur noch die Ulrichskirche neben dem beliebten Ulrichsbrunnen, um den Wiederaufbau des Stadtzentrums zu vollenden.

Geschichte und Zukunft an einer Stelle! Die Nutzung wird klar definiert sein. Ein Stadtzentrum muss mehr sein als eine Shopping Mall. Der nationale und internationale Tourismus würde angekurbelt, Interesse auf die Stadt gezogen, Arbeitsplätze geschaffen, die kreative Klasse angelockt, weiche Standortfaktoren verbessert, das Selbstbewusstsein der Stadt gestärkt.

Die Ulrichskirche soll ein Ort für alle Menschen sein, ein Ort der Freude, der Identität, der Besinnung, der Einkehr, der Bildung, des Wissens, u.v.m. Im Wettrennen der Städte um Aufmerksamkeit spielt Architektur eine bedeutende Rolle, auch rekonstruierte Architektur. Die Ulrichskirche ist 1:1 rekonstruierbar.

Was für eine Chance für Magdeburg, was für eine Chance für Sachsen-Anhalt, was für eine Chance für die Bundesrepublik Deutschland!

Blick aus der Ernst-Reuter-Allee auf die Ulrichskirche

Blick aus der Ernst-Reuter-Allee und gleicher Blick mit rekonstruierter Ulrichskirche

 

 
 
 
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Zitat des Monats

"Aber woher sollten das die Wähler wissen? Hätten sie es gewusst und anders abgestimmt, wäre Magdeburg jetzt jährlich das Ziel von zigtausenden US-Touristen und 2025 sicher Kulturhauptstadt Europas." Siegfried Kolberg, Magdeburg

 
 
Das Buch über die Ulrichskirche